Innovationen und Veränderungen

Ende Oktober fand der dritte „RuhrSummit“ in der Jahrhunderthalle in Bochum statt. Er vermittelte Aufbruchsstimmung, Innovationskraft und Veränderung. Rund 500 „Start-Up-Unternehmer" präsentierten ihre Geschäftsidee.

Internationalität spielte beim "RuhrSummit" eine erheblich größere Rolle als in den Jahren zuvor. Eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops aber auch Präsentationen fand in Englisch statt.

Durchgängig war zu erkennen, dass die Finanzierung von „Start Up“-Unternehmen in Deutschland noch immer eine besondere Rolle spielt. Obwohl sich das Verständnis, die Bereitschaft und der Weg der Finanzierung in vielen Bereichen erheblich vereinfacht hat, ist es noch immer eine besondere Herausforderung, ohne internationale Investoren den Weg in eine Finanzierung >10 Mio. Euro zu gehen. In mehreren Foren wurde dies intensiv diskutiert.

Interessant und für die Rhein-Ruhr-Region eine riesige Chance ist der aktive Fokus der Gründer für und auf diese Region, die im deutschen Ranking, nach Berlin, eine wichtige Rolle spielt.

Es ist jedoch aktiv daran zu arbeiten, dass es zwischen den einzelnen Städten, Wettbewerben und Aktionen eine enge Kommunikation gibt und sich eine Start-Up-Community bildet.
Dies ist in Berlin wesentlich einfacher, da sich hier alles in einem Radius von etwa zehn Kilometern abspielt und bewegt. Nur durch eine Zentralisierung auf wenige Standorte ergibt sich eine spürbare Kraft für die Region.

Im Vergleich zu Investoren und Investitionen in anderen Ländern – beispielsweise Israel, Südafrika und natürlich den USA – führt der Weg der deutschen „Start Up“-Bewegung zunächst in ein kleineres oder mittelständisches Unternehmen.

In den mehr als 17 Jahren in denen wir uns mit dem Thema „Start Up“ beschäftigen, hat sich bereits eine Menge bewegt - aber der große Schritt in ein Valley oder einen Campus hat sich bisher nicht ergeben.

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